Die Folgen des Klimawandels stellen Städte vor neue Herausforderungen. Die Risiken für Bewohner und Infrastruktur werden durch hochsommerliche Extremtemperaturen oder Starkniederschläge weiter steigen. Mit einer frühzeitigen Anpassung an die Auswirkungen dieser Ereignisse können die negativen Folgen abgemildert werden. Als Lösungsvorschläge werden in beiden Fällen stets Dach- und Fassadenbegrünungen intensiv diskutiert. Was können diese Maßnahmen aber wirklich leisten?
Das Wissenschaftsjahr 2015, ausgerichtet vom BMBF und der Initiative „Wissenschaft im Dialog“, steht im Zeichen der „Zukunftsstadt“. Diese Initiative soll generell den gesellschaftlichen Dialog zwischen Wissenschaft und Forschung einerseits sowie Akteuren aus Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung andererseits fördern und neue Wege aufzeigen, wie man Städte neu gestalten kann. In diesem Rahmen organisiert das Climate Service Center 2.0 am 29. April 2015 im Chilehaus einen „Roundtable – Anpassung an den Klimawandel: Wie weit können Dach- und Fassadenbegrünung die Folgen mindern?“, um den aktuellen Sachstand aus Sicht der Wissenschaft und der Praxis zu diskutieren.
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