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Forschungsprojekt „Entwicklung eines Konzeptes zum nachhaltigen Schutz der Ostseestrände“: Ergebnisse der Stakeholderanalyse

thumbnail-of-Interessen_im_StrandschutzDie Interessenslage potentieller Akteure in Strandschutzprojekten

Die Strände der deutschen Ostseeküste unterliegen einer starken touristischen Nutzung, die bei intensivem Badebetrieb den dort lebenden Pflanzen und Tieren kaum Überlebenschancen bietet. Bisherige Untersuchungen haben gezeigt, dass bereits eine geringe Nutzung des Strandes die Artenvielfalt der dort lebenden Tiere verringert und ihre Zusammensetzung verändert. Das Forschungsprojekt „Entwicklung eines Konzeptes zum nachhaltigen Schutz der Ostseestrände“ des Instituts für Ökosystemforschung der Universität Kiel beschäftigt sich mit diesem Problem. Durch experimentelle Freilanduntersuchungen an Pflanzen und Tieren und durch Interviews mit Stakeholdern werden Leitlinien für eine künftige Nutzung entwickelt. Dadurch soll erreicht werden, dass sich Naturschutz und touristische Nutzung an den Ostseestränden künftig besser vereinbaren lassen.

Die Strände der Ostseeküste werden durch eine Vielzahl von Interessenträgern genutzt. Dies eröffnet ein hohes Konfliktpotential unter den beteiligten Akteuren und Nutzergruppen. Um diese aufzudecken, wurden im Rahmen einer Teilstudie an drei ausgewählten Modellstandorten die lokalen Zusammensetzungen von Nutzergruppen untersucht. Eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse steht Ihnen hier nun zur Verfügung.

Das Projekt wird durch die Lighthouse Foundation und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.

Sehen Sie dazu auch die Präsentation von Franziska Seer in der Veranstaltungsdokumentation „Tourismus und naturnahe Strände – ein Widerspruch?“.

Dem Klimawandel auf der Spur: Die große Schatzsuche für kleine Entdecker

NEU AUF DER KLIMALE IN ECKERNFÖRDE!

Was ist eigentlich der Klimawandel und was bedeutet er für uns? Im Rahmen der diesjährigen Klimale haben kleine Forscher die Möglichkeit, Fragen rundum die Ostsee und den Klimawandel spielerisch nach zu gehen. Die Schatzsuche führt die Entdecker anhand mehrerer kleiner Rätsel durch Eckernförde. Natürlich wartet am Ende auch eine kleine Belohnung!

Maximale Teilnehmerzahl: 15

Treffpunkt: Eingang Ostsee Info Center

Termine: Dienstag, 14.07.2015 von 16:15 – 17:45 Uhr (90 min.), Mittwoch, 15.07.2015 von 10:30 bis 12:00 Uhr (90 min.)

Hintergrundinformationen: Die Rätsel und gegebenen Informationen werden den Kindern am Anfang jedes Stationspunktes erklärt und ggf. vorgelesen.

Empfohlene Altersgruppe: 7 bis 12 Jahre

Von und mit: Linda Esche, Geographiestudentin. Linda hat 2015 ihren Bachelor of Science am Geographischen Institut abgeschlossen und in einem Studienprojekt eine Geocaching Tour für Eckernförde entwickelt. Für das Umweltministerium war sie im gleichen Jahr in die Organisation der Klimaanpassungskonferenz des Bundes und der norddeutschen Länder in Lübeck eingebunden. Bevor es mit ihrem Masterstudium weitergeht, freuen wir uns auf die Premiere ihrer Schatzsuche im Rahmen der KLIMALE.

Masterarbeit: Klimabewusste Reiseregion Kieler Bucht für Kieler Wassersportler

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Andreas Baden

Die von Andreas Baden verfasste Masterarbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf den Wassertourismus in dieser Region. Dabei werden Aspekte der Veränderung der touristischen Gewohnheiten auf Grund von Folgen des Klimawandels bzw. Auswirkungen für den Klimawandel betrachtet. Die vollständige Arbeit finden Sie hier.

Bachelorarbeit – Eine Klimaanpassungsstrategie für Kiel

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Cynthia Aurich

In ihrer Bachelor Arbeit „Eine Klimaanpassungsstrategie für die Landeshauptsstadt Kiel – Mögliche Vorgehensweisen zur Priorisierung von Handlungserfordernissen“ beschäftigte Cynthia Aurich sich damit, welche Auswirkungen potentielle Klimaänderungen in Kiel haben könnten und wie man eine Anpassung daran planen kann.