Veranstaltungen

KBKB auf Welt-Klimakonferenz

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Wir waren heute zusammen mit 75 Jugendlichen aus ganz Deutschland zu Gast auf der wunderbaren Inszenierung der ‪#‎WeltKlimaKonferenz‬von ‪#‎RiminiProtokoll‬ im ‪#‎HamburgerSchauspielhaus‬. Beim anschließenden KlimaDinner hatten SchülerInnen und WissenschaftlerInnen die Möglichkeit von einander zu lernen. Danke ‪#‎Bundesumweltminsterium‬‪#‎KlimaKunstSchule‬ und ‪#‎BildungscentEV‬, die diese Veranstaltung ermöglicht haben.
Wer noch nicht da war: Es gibt noch ein paar Vorstellungen, Karten zu 25,- Euro. http://schauspielhaus.de/…/kal…/welt_klimakonferenz.12287278

Klimaschutz-Workshops für Kinder und Jugendliche in Kiel

Beim Klimawandel spielt auch unsere Ernährungsweise eine erhebliche Rolle, was allerdings den wenigsten bekannt ist. Gerade Kinder und Jugendliche sind so früh wie möglich an das Thema heranzuführen, damit sie zukünftig Entscheidungen im Sinne des Klimaschutzes treffen.

Genau hier greifen die aus jahrelanger Erfahrung gereiften „Klimaschutz-Workshops für Kinder und Jugendliche der Verbraucherzentrale Sc
hleswig-Holstein und Geoscopia-Umweltbildung“
ein. Sie richten sich an die Klassen 5-12 aller Schularten und sind sowohl für den regulären Unterricht, z.B. die Fächer Verbraucherbildung, Erdkunde, Politik als auch für Projekttage eine Bereicherung. Der kompakte Workshop findet an einer Schule für zwei verschiedene Klassen parallel statt (maximal 30 Schüler/-innen) und umfasst pro Klasse insgesamt 4 Schulstunden. Genauere Informationen entnehmen Sie bitte der Beschreibung im Anhang, die Sie gerne an Interessenten weitergeben können.

Dank der finanziellen Förderung des Umweltschutzamtes Kiel bekommen fünf Schulen in Kiel nun die Möglichkeit, Workshops für eine Kostenbeteiligung in Höhe von lediglich 150 € zu buchen. Die Workshopssollen zwischen dem 12.-16. Oktober 2015 stattfinden, die Anzahl ist begrenzt.

Interessierte können sich bei Selvihan Koç, Referat Lebensmittel und Ernährung der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein e.V., Tel 0431 / 590 99 – 151 melden.

 

Internationale Delegation des Auswärtigen Amtes zu Besuch beim Klimabündnis Kieler Bucht

Internationaler Pressespiegel

Gazeta Wyborcza (Warschau): Bałtyk stanie się turystycznym rajem? Von Tomasz Ulanowski, erschienen am 1. Juli 2015.

Probsteier Herold: „Klimabündnis Kieler Bucht: ‚Generalplan Küstenschutz‘ Gästen aus aller Welt vorgestellt“

Auf Einladung des Auswärtigen Amtes informierte sich am 23. Juni 2015 eine Delegation der G20 Staaten über das Klimabündnis Kieler Bucht. Die Gruppe bestehend aus Journalisten, Klimawissenschaftlern und Referenten der Umweltministerien wollte den Umgang mit der Anpassung an den Klimawandel in Schleswig-Holstein und Hamburg kennenlernen. Insbesondere die kommunale Netzwerkarbeit und Klimakommunikation, wie die KLIMALE küste klima kunst in Eckernförde, der Klimapavillon in Schönberg und der anstehende Klima & Küsten Erlebnispfad von Laboe bis Schönberg standen dabei im Fokus. Erfahrungsberichte aus erster Hand, wo denn den Gemeinden der Schuh drückt, lieferte Wilfried Zustraßen, über 26 Jahre Bürgermeister im Ostseebad Schönberg. Weitere Referenten waren Dr. Jacobus Hofstede, Abteilung Küstenschutz im MELUR, Dr. Tim Peters, Versicherungsmathematiker bei der Provinzial, Professor Dr. Horst Sterr und Sandra Enderwitz vom Klimabündnis Kieler Bucht, und Nora Nording – sie stellte das Klimaschutzkonzept der Uni Kiel vor.

Nach Vorstellung und Diskussion der Auswirkungen und Herausforderungen des Klimawandels in SH auf der Dachterrasse der Universitätsverwaltung ging es begleitet von einem DPA Filmteam ins Klimazelt der Landeshauptstadt Kiel, wo noch bis Sonntag das sonst in Schönberg beheimatete Modell des Miniatur Wunderlands zu bestaunen ist. Das sechs Quadratmeter große Modell zeigt die durch den Klimawandel verursachten Veränderungen an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins und spielerische Wege auf, wie wir mit dem Klimawandel umgehen können. Bürgermeister Peter Todeskino stellte die Klimaschutz und Anpassungsanstrengungen der Stadt in Zusammenarbeit mit dem Klimabündnis Kieler Bucht vor. Auf dem gemeinsamen Segeltörn war dann Gelegenheit, etwas über Folgen und Umgang mit dem Klimawandel in den Herkunftsländern der Teilnehmer (u.a. China, Russland, Korea, Indien, Polen, Südafrika, Mongolei, Mexiko, Nicaragua und Georgien) zu erfahren.
DPA Filmbeitrag (deutsch)

DPA Film (english)

Round Table Anpassung an den Klimawandel – Wie weit können Dach- und Fassadenbegrünung in der Stadt die Folgen des Klimawandels mindern?

© istock/EntienouDie Folgen des Klimawandels stellen Städte vor neue Herausforderungen. Die Risiken für Bewohner und Infrastruktur werden durch hochsommerliche Extremtemperaturen oder Starkniederschläge weiter steigen. Mit einer frühzeitigen Anpassung an die Auswirkungen dieser Ereignisse können die negativen Folgen abgemildert werden. Als Lösungsvorschläge werden in beiden Fällen stets Dach- und Fassadenbegrünungen intensiv diskutiert. Was können diese Maßnahmen aber wirklich leisten?

Das Wissenschaftsjahr 2015, ausgerichtet vom BMBF und der Initiative „Wissenschaft im Dialog“, steht im Zeichen der „Zukunftsstadt“. Diese Initiative soll generell den gesellschaftlichen Dialog zwischen Wissenschaft und Forschung einerseits sowie Akteuren aus Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung andererseits fördern und neue Wege aufzeigen, wie man Städte neu gestalten kann. In diesem Rahmen organisiert das Climate Service Center 2.0 am 29. April 2015 im Chilehaus einen „Roundtable – Anpassung an den Klimawandel: Wie weit können Dach- und Fassadenbegrünung die Folgen mindern?“, um den aktuellen Sachstand aus Sicht der Wissenschaft und der Praxis zu diskutieren.
Foto © istock/Entienou