Hier finden Sie alle unsere Artikel und Beiträge, die mit dem Thema internationaler Austausch in Zusammenhang stehen.
Auch, wenn das KBKB regional agiert, wird einem internationaler Wissens- und Erfahrungsaustausch großes Potenzial zugemessen.
Ein „Grüner Klimafonds“ soll auf den Klimaverhandlungen 2015 in Paris eine zentrale Rolle spielen. Besonders die Länder, die den Klimawandel verursacht haben, wollen darin Geld für die Bekämpfung sammeln.
Bürgermeister Peter Todeskino und Klimamanager Jens-Peter Koopmann weisen auf die Klimaschutz und -anpassungsaktivitäten der Landeshauptstadt Kiel hin (Foto: S. Enderwitz)
Gruppenfoto auf der Dachterrasse des Uni Hochhauses (Foto: S. Haffer)
Dr. Jacobus Hofstede vom MELUR stellt den Küstenschutz in SH vor (Foto: S. Enderwitz)
Delegationsteilnehmer (Foto: S. Enderwitz)
Im Klimazelt der Landeshauptstadt Kiel auf der Kieler Woche (Foto: S. Enderwitz)
Miniatur Wunderland Modell der Ostseeküste im Klimawandel (Foto: S. Enderwitz)
Bürgermeister Peter Todeskino und Klimamanager Jens-Peter Koopmann weisen auf die Klimaschutz und -anpassungsaktivitäten der Landeshauptstadt Kiel hin (Foto: S. Enderwitz)
Prof. Dr. Horst Sterr erläutert die Folgen und Herausforderungen des Klimawandels in Schleswig-Holstein (Foto: S. Enderwitz)
Auf Einladung des Auswärtigen Amtes informierte sich am 23. Juni 2015 eine Delegation der G20 Staaten über das Klimabündnis Kieler Bucht. Die Gruppe bestehend aus Journalisten, Klimawissenschaftlern und Referenten der Umweltministerien wollte den Umgang mit der Anpassung an den Klimawandel in Schleswig-Holstein und Hamburg kennenlernen. Insbesondere die kommunale Netzwerkarbeit und Klimakommunikation, wie die KLIMALE küste klima kunst in Eckernförde, der Klimapavillon in Schönberg und der anstehende Klima & Küsten Erlebnispfad von Laboe bis Schönberg standen dabei im Fokus. Erfahrungsberichte aus erster Hand, wo denn den Gemeinden der Schuh drückt, lieferte Wilfried Zustraßen, über 26 Jahre Bürgermeister im Ostseebad Schönberg. Weitere Referenten waren Dr. Jacobus Hofstede, Abteilung Küstenschutz im MELUR, Dr. Tim Peters, Versicherungsmathematiker bei der Provinzial, Professor Dr. Horst Sterr und Sandra Enderwitz vom Klimabündnis Kieler Bucht, und Nora Nording – sie stellte das Klimaschutzkonzept der Uni Kiel vor.
Nach Vorstellung und Diskussion der Auswirkungen und Herausforderungen des Klimawandels in SH auf der Dachterrasse der Universitätsverwaltung ging es begleitet von einem DPA Filmteam ins Klimazelt der Landeshauptstadt Kiel, wo noch bis Sonntag das sonst in Schönberg beheimatete Modell des Miniatur Wunderlands zu bestaunen ist. Das sechs Quadratmeter große Modell zeigt die durch den Klimawandel verursachten Veränderungen an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins und spielerische Wege auf, wie wir mit dem Klimawandel umgehen können. Bürgermeister Peter Todeskino stellte die Klimaschutz und Anpassungsanstrengungen der Stadt in Zusammenarbeit mit dem Klimabündnis Kieler Bucht vor. Auf dem gemeinsamen Segeltörn war dann Gelegenheit, etwas über Folgen und Umgang mit dem Klimawandel in den Herkunftsländern der Teilnehmer (u.a. China, Russland, Korea, Indien, Polen, Südafrika, Mongolei, Mexiko, Nicaragua und Georgien) zu erfahren.
Die Ergebnisse des internationalen Workshops „Adaptation to Climate Change in Mountain & Coastal Areas“ finden Sie in diesem vom Climate Service Center veröffentlichten Bericht. Das Aspen Global Change Institute lud im August 2013 Wissenschafler und Vertreter guter Beispiele der Klimaanpassung in Berg- und Küstenregionen zu sich nach Aspen, Colorado ein.